Straßenbahn Venedig (Tram) |
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Die beiden Linien sind zum einen für den Nahverkehr in den großen Stadtteilen Mestre und Marghera auf dem Festland gedacht. Die Linie 1 fährt aber auch über die mehrere Kiometer lange Freiheitsbrücke auf die Altstadt-Insel Venedig von Venedig, dem Centro Storico. Täglich fahren viele tausend Touristen von den Hotels auf dem Festland mit der Straßenbahn nach Venedig und wieder zurück.
Die vor wenigen Jahren eröffnete Straßenbahn von Venedig soll die Züge und Busse zwischen dem Festland und der Altstadt Venedig entlasten. Auch kann man mit dem Auto nach Venedig fahren. Dann sollte man einen Parkpatz in einem Parkhaus vorher buchen. Siehe unser Artikel Parken Venedig Viele Touristen wohnen in einem Hotel in der Innenstadt von Mestre oder in Marghera unweit einer Haltestelle der Tram der Linie 1. Sie steigen einfach in die Straßenbahn ein und an der Endhaltestelle in der Altstadt Venedig wieder aus. Die Tram endet am Busbahnhof Piazzale Roma.
Von hier geht es zu Fuß oder mit dem Wasserbus (öffentiche Fähren) weiter in die Altstadt oder auf bei Touristen beliebte Inseln wie Murano, Burano oder Lido. Die Wasserbusse (italienisch Vaporetti) haben wie Stadtbusse einen genauen Linienplan und häufige Abfahrtszeiten alle paar Minuten. Tickets für die Wasserbusse sind recht teuer. Aber sie sind das einzige Transportmittel in Venedig. Es gibt Tickets für 24 Stunden, 48 Stunden, 72 Stunden und eine Woche. Link zum Online-Verkauf der Tickets Alle diese Zeitkarten für die Wasserbusse gelten auch für die Straßenbahn und die Stadtbusse in Mestre, Marghera usw. Man kann also Bus und Tram kostenfrei benutzen, wenn man ein Ticket für die Wasserbusse hat. Also kann man vonm Hotel in Mestre oder Marghera damit nach Venedig fahren und dann in die Wasserbusse umsteigen.
Die Tram von Venedig hat nur eine Schiene. Es ist lediglich einen Führungsschine, die Straßenbahn fährt auf Gummireifen. Dies ist ein modernes System namens Translohr. das in Frankreich entwickelt wurde. Mehere neue Tram-Linien auf der Welt fahren so mit einer Schiene und Gummireifen, in Italien, Frankreich, China und Kolumbien. Man hat das Gefühl in einer normalen Straßenbahn zu sitzen. Die Züge unterscheiden sich weder außen noch innen von einer normalen Trambahn. Die Straßenbahnen von Venedig sind dunkelrot. Dies ist neu, die Busse in Venedig sind hell. Au die Linienplänen ist die Linie 1 (T1) rot, die Linie 2 (T2) grün. Tickets gibt es in Tabakläden und am Kiosk. Eine einfache Fahrt kostet nur 1,50 Euro, auch bis in die Altstadt von Venedig. Unter der Woche fahren die Straßenbahnen meist im 10-Minuten-Takt. Die Fahrkarten haben einen Magnetstreifen und sind im Scheckkarten-Format. Man muss die Tickets beim Einsteigen kontaktlos an ein Lesegerät halten. Ist die Fahrkarte gültig, erscheint ein grünes Licht. Dies ist bei Bus und Fähren genau so. Die Zeittickets für den gesamten Nahverkehr (Wasserbus, Tram, Bus) kaufen die meisten Touristen online. Die Fahrkarten kann man auf dieser deutschsprachigen Webseite kaufen.
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